Meike's Guesthouse in Swakopmund
Restaurant "The Tug" an der Jetty
"Dolphin and Seal Cruise" mit der "Silverwind" - Pelikan
18. bis 21. August 2010
Nach dem Frühstück im Restaurant des Lake Oanob Resort starteten wir um 9.30 Uhr in Richtung Swakopmund.
Auf der D1237 kreuzte ein Waran unseren Weg. Zum Fotografieren war er aber leider zu schnell verschwunden. Ansonsten gab es noch einige Springböcke und Paviane am Wegesrand.
Die Strecke führte uns auf der C26 über den Gamsberg Pass und weiter auf der C14 über den Kuiseb Pass bis Walvis Bay. In Richtung Meer sank die Temperatur spürbar von 34°C auf 18°C.
Gegen 15.00 Uhr kamen wir in Swakopmund bei
Meike's Guesthouse an -
unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. Meike & Klaus Würriehausen sind sehr nette Gastgeber. Wir bezogen als erste Gäste eine neue Gästewohnung über 2 Etagen, wovon wir aber nur die untere benötigten.
Die Maler waren gerade raus. Leider waren wir in der nächsten Zeit durch eine Erkältung etwas eingeschränkt und liefen sozusagen auf Sparflamme.
Wir schlenderten noch ans Meer, um die renovierte Seebrücke "Jetty" in Augenschein zu nehmen.
Da die meisten Restaurants erst ab 18.00 Uhr öffnen und uns der Hunger plagte, kehrten wir in ein kleines Bistro ein, welches zum "Secret Garden Guesthouse" gehört. Dort fühlten wir uns bei leckerem Fisch gut aufgehoben.
Am nächsten Morgen (19.08.) steht die
Living Desert Tour mit Chris Nel auf dem Programm.
Zu der Tour gibt es eine
Extra-Seite mit Fotos und einem Video.
An unserem letzten Tag in Swakopmund (20.08.) haben wir bei
Catamaran Charters die "Dolphin and Seal Cruise" gebucht (430 N$ pro Person).
Gegen 8.00 Uhr fuhren wir los nach Walvis Bay.
Wir gingen an Bord des Catamarans "Silverwind" und um 10.15 Uhr startete die Tour. Marko, der Inhaber, erzählte sehr interessant, wie z.B. über die Austernzucht und über alles was unterwegs so kreucht und fleucht.
Einige wenige Robben sind so zahm, dass sie an Bord kommen und sich dort den Fisch schmecken lassen. Geschickt werfen sie den Fisch hoch und drehen ihn sich so zurecht, dass er mit dem Kopf voraus im Maul landet.
Delfine schwimmen in der Bugwelle mit. Es ist schön, vorne dicht über dem Wasser im Netz des Catamarans zu liegen und sie zu beobachten. Pelikane und Möwen fliegen neben dem Boot her.
Wir fahren bis zum Leuchtturm auf Pelican Point. Am Strand liegen viele Robben, zwischen denen Schakale umherstreifen.
Auf der Rücktour werden dann eine Reihe Köstlichkeiten serviert. Es gibt eine reich gedeckte Tafel mit frischen und überbackenen Austern und diversen leckeren Häppchen dazu Sekt und andere Getränke.
Um ca. 12.30 Uhr laufen wir wieder von Walvis Bay ein. Am Hafen ist ein kleiner Markt. Dort kaufe ich noch einen kleinen Holzelefanten, bevor wir wieder nach Swakopmund aufbrechen.
Robbe an Bord
leckere Häppchen, Austern und Sekt auch für die Zweibeiner
Delfine begleiten den Catamaran
Schakale vorm Leuchtturm auf Pelican Point
Am nächsten Morgen (21.08.) decken wir uns bei der Bank (FNB) mit genügend Bargeld ein, da wir auf Ameib - unserer nächsten Station - in Bar bezahlen müssen. Einiges tauschen wir gleich in Rand, denn später geht es wieder nach Südafrika.
Um 10.00 Uhr brechen wir auf der Salzpad (C34) am Meer entlang gen Norden nach Cape Cross auf.
Die große Robbenkolonie mit Südafrikanischen Seebären
(Arctocephalus pusillus) am Cape Cross ist für uns immer wieder einen Abstecher wert.
Nach unserem Besuch 2005 hat sich dort einiges verändert (
siehe auch: Seite von 2005 mit weiteren Beschreibungen).
Es gibt nun Beobachtungsstege, um die Touristen "im Zaum" zu halten. Der Eintritt zum Naturreservat "Cape Cross Seal Reserve" kostete N$ 45 pro Person.
Wir haben uns lange dort aufgehalten und die Robben mit ihren Jungtieren beobachtet.
Es ist ein eindrucksvolles Naturschauspiel, zuzuschauen, wie die Jungtiere gesäugt werden, sich die Robben im Meer tummeln oder zwischendurch immer wieder Revierstreitigkeiten zwischen den Bullen ausgetragen werden.
Cape Cross
Südafrikanische Seebären / Cape fur seals (Arctocephalus pusillus)
Parkplatz am Cape Cross
Gegen 13.00 Uhr brachen wir von dort wieder auf. Zuerst ging es zurück nach Henties Bay. Dort zweigt ein gute Gravelroad (D1918) nach Osten ab.
Wir fahren auf der D1918 vorbei an der Kleinen und der Großen Spitzkoppe, die im Dunst liegen, weiter zur Hauptstraße B2.
Diese verlassen wir nach wenigen Kilometer bei Usakos und fahren auf der D1935 in die Erongoberge zur
Ameib Farm.
D1918
Spitzkoppe
