Südafrika und Namibia 2003 - Reisebericht

Köcherbaumwald, Keetmanshoop

12. bis 13. September 2003
 
Unsere nächste Station war der Köcherbaumwald bei Keetmanshoop. Wir bezogen unser Zimmer in einem Bungalow im "Quivertree Forest Rest Camp" auf der Gariganus Farm und machten uns zum Sonnenuntergang auf den Weg zum nahe gelegenen Köcherbaumwald.
 
Der Köcherbaum (Aloe dichotoma) gehört zu den Aloen. Er wird bis zu 9 m hoch. Vereinzelte Exemplare sieht man häufiger, aber hier bilden sie einen ganzen "Wald".
Köcherbaumwald, Keetmanshoop
Köcherbaumwald, Keetmanshoop
Diese Ansammlung wurde bereits 1955 unter Schutz gestellt. Einige Bäume sind bis zu 300 Jahre alt. Früher wurden die Äste des Köcherbaums von den San u.a. ausgehölt und als Köcher für Pfeile verwendet.
 
Köcherbaumwald, Keetmanshoop
Köcherbaumwald, Keetmanshoop
Sonnenuntergang am Köcherbaumwald, Keetmanshoop
Giants Playground, Keetmanshoop
Am nächsten Morgen machten wir noch einen kurzen Abstecher zum ca. 5 km entfernten "Giants Playground" - "Spielplatz der Riesen". - interessanten Gesteinsformationen (erodierte Dolorit-Felsenbildungen). Leider blieb uns nicht viel Zeit, da wir heute noch bis zum Kgalagadi Transfrontier Park wollten.
Eingang der Touristeninformation in Keetmanshoop
an der Straße C16
Im "Kaiserliche Postamt" in Keetmanshoop ist heute die Touristeninformation.
 
Grenzübergang von Namibia nach Südafrika in Rietfontein.
 
Grenzübergang von Namibia nach Südafrika in Rietfontein
Webervogelnest an der Straße C16

 
Webervogelnest an der Straße C16

Kameldorn

Webervogel

 
Unterwegs sieht man häufig große Webervogelkolonien an Telegrafenmasten und Bäumen (an der Straße C 16). Hier können bis zu 500 Vögel gemeinschaftlich leben.
 
 
 
Fish River Canyon
 
 
Twee Rivieren
 
 
Fotos: © 2003 B. Daubner, I. Dorendorf / [Impressum]