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12. bis 14. September 2005 Wir waren zwei Nächte in der Betesda Lodge (ca. 38 km bis Sesriem). Diese nette Unterkunft ist ein guter Kompromiss zwischen der Entfernung zum Sossusvlei und den sehr teuren Lodges in der Umgebung. Am nächsten Morgen holten wir uns ein Lunchpaket vom Restaurant, tranken dort noch einen Kaffee und brachen gegen 6.15 Uhr zum Sossusvlei auf. Am Gate zum Park kauften wir ein Ticket für den Eintritt (N$ 80 pP + N$ 10 pro Auto). |
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Als erstes fuhren wir zur Elimdüne, die unweit des Eingangs liegt. Wir stiegen auf die Düne und konnten dort noch die schönen Farben der Morgensonne genießen. Es war allerdings schon jetzt eine sehr schweißtreibende Angelegenheit und wir beließen es bei diesem einen Dünenaufstieg. Auf dieser Düne wachsen viele Gräser und kleine Sträucher. Wir sahen dort Namib-Dünen-Ameisen, Schwarzkäfer (Tenebrioniden) und Eidechsen, die sehr schnell unterwegs waren, um sich keine "heißen Füße" zu holen. Wieder unten angekommen, stärkten wir uns erst mal aus dem Lunchpaket. Beim Parken an der Düne sollte man aufpassen, da es dort zum Teil sehr losen, tiefen Sand gibt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Strecke zum Sossusvlei führt durch das Trockenflussbett des Tsauchab. Zum Teil wurde die Strecke gerade frisch geteert und so ging es mal links, mal rechts, mal auf der Piste, ständig Schlaglöchern ausweichend ca. 60 km bis zum 2x4-Parkplatz. Da wir mit normalem PKW unterwegs waren, nahmen wir von dort den Allrad-Shuttle, der die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei verkehrt. Wir schauten uns das Deadvlei an. Dort bleiben wir sehr lange und streiften zwischen den abgestorbenen Bäumen umher. |
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Im Deadvlei konnten wir einige Vögel beobachten; sogar ein Falke hatte dort sein Nest, wo man eigentlich nichts vermutet. Wir waren ganz alleine im Vlei und genossen es sehr. Die meisten Besucher schauen nur einmal von weitem ins Vlei hinab und machen sich wieder auf den Rückweg. Im Vlei bilden viele abgestorbene Kameldornbäume (Acacia erioloba) eine hervorragende Kulisse auf der hellen Kalkpfanne und vor den rotbraunen Dünen. Ihr Alter soll 500 Jahre betragen. Nur einige wenige Bäume am Rand zeigen noch etwas Grün. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Auf dem Rückweg machten wir noch an der Düne 45 halt. Sie liegt dicht neben der Straße und ist gut zu erreichen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Am 14. September brachen wir von Betesda auf und fuhren auf der landschaftlich sehr schönen Straße C19 weiter. Östlich liegen die Naukluft Berge und westlich die Namibwüste. In Solitaire lohnt es sich, eine Pause einzulegen, um dort im Café leckeren Apfelkuchen zu essen und natürlich den Wagen aufzutanken. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hinter Solitaire ging es weiter auf der C14. Wir passierten den Gaub Pass und den Kuiseb Pass. Kurz vor Walvis Bay sahen wir die ersten hellen Dünen. Die Dünen an der Küste sind gelblichweiß, während sie landeinwärts durch ihren hohen Eisenoxid-Gehalt immer mehr rotbräunlich werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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